Künstliche Intelligenz und Weltrepublik: Normalerweise der Stoff für eine Dystopie. Nicht so in Theresa Hannigs neuem Roman „Pantopia“. Die künstliche Intelligenz namens „Einbug“ entscheidet sich stattdessen mit ihren menschlichen Freunden Patricia und Henry die Menschheit auf den Weg in eine faire und ökologische Weltrepublik zu bringen. Peter und Patrick versuchen den Durchblick bei der Fülle an Ideen des Romans nicht zu verlieren, diskutieren ob der Roman möglicherweise schon wieder veraltet ist und inwiefern ein Roman über eine Utopie die neue Gesellschaft politisch analysieren sollte. Hört unbedingt rein, um zu erfahren, was Peter unter einer „logistischen Handlung“ versteht und warum Patrick ein wenig enttäuscht ist, dass er nach dem Lesen des Buches nicht traurig war.
In der nächsten Episode sprechen wir über „Old Bones - Die Tote von Roswell“ von Douglas Preston und Lincoln Child.
Erwähnte Bücher:- „Utopien für Realisten“ von Rutger Bregman
- „Utopia“ von Thomas Morus
- „Childhood's End“ von Arthur C. Clarke
- „Ecotopia“ von Ernest Callenbach
- „Walkaway“ von Cory Doctorow
Musik: „Little Lily Swing“ von Tri-Tachyon (CC BY 4.0)